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Zur Person

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Andreas Bredenkamp ist selbst Sportler. 1985 war er Deutscher Vizemeister, 1986 Deutscher Meister im Bodybuilding.

Er ist aber nicht nur Sportler, sondern auch Sportwissenschaftler. Er studierte Germanistik und Sport an der Universität Münster. Seine Staatsarbeit veröffentlichte er 1985 unter dem Titel "Doping im Bodybuilding".


In der zweiten Hälfte der 80er-Jahre besuchte er auf seinen Vortragsreisen bis zu 130 Fitnessclubs pro Jahr. Bredenkamps wichtigste Arbeiten sind seine Bücher "Trainieren im Sportstudio" (heute: Erfolgreich trainieren) und "Das Trainerkonzept" (heute: Der Fitnessführerschein). Mit einer Auflage von 500.000 verkauften Büchern zählt Andreas Bredenkamp zu den meistgelesenen Autoren der Fitnessbranche.

"Erfolgreich trainieren" erschien erstmals 1990 unter dem Titel "Trainieren im Sportstudio". Es wurde in 7 Sprachen übersetzt und erscheint inzwischen in der 8. überarbeiteten Auflage. Seit 2010 ist sein Buch  unter dem Titel "Trainieren im Fitnessstudio" auch als Taschenbuch im GOLDMANN-Verlag erhältlich. Der Deutsche Bibliotheksverband zeichnete "Erfolgreich trainieren" im Jahre 2005 mit einer "Best of-Beurteilung" aus für "seine verständliche Darstellung auf hohem Niveau und seine aktuellen Inhalte." Die unabhängigen Rezensenten befanden, hier werde "kein altes Wissen zum x-ten Male widergekäut" und bezeichneten es als "Klassiker des Studiotrainings".

Von 1990 bis 1993 entwickelte Andreas Bredenkamp ein Betreuungskonzept für die Fitnessbranche, das er 1994 in seinem Buch "Das Trainerkonzept" veröffentlichte. Heute steht dieses Konzept der Branche als "Fitnessführerschein" zur Verfügung. Von 1995 an vertrieb Bredenkamp sein Konzept gemeinsam mit befreundeten Fitnessclubbetreibern. Nach Schätzungen des DSSV betreuten schon im Jahre 2000 über 1.000 Fitnessclubs in Deutschland ihre Mitglieder nach Bredenkamps Vorstellungen und Ideen.

2005 erhielt Andreas Bredenkamp von der Zeitschrift "Fitness Tribune" für seine Arbeiten den "Fitness Tribune  Award". Der Deutsche Sportstudioverband schrieb in seiner Zeitschrift "Fitnessmanagement international":
"Das Engagement, mit dem Andreas Bredenkamp in der Fitnessbranche aktiv war und ist, hat den gesamten Fitnessmarkt und seine Entwicklung in den letzten 15 Jahren stark mitgeprägt; ohne einige der Impulse, die von Andreas Bredenkamp ausgingen, hätte das Produkt Fitness und alles, was damit zusammenhängt, vielleicht nicht die Bedeutung, die es heute in unserer Gesellschaft geniesst".

Ausgespart in meiner Vita ist die Zeit von 2000 bis 2010. Die Zeit also, auf die ich am häufigsten angesprochen werde. Ab 2000 sei es um mich plötzlich still geworden, heißt es oft. Das ist wahr. Trotzdem war diese Zeit eine wichtige Zeit in meinem Leben und sie bildet den Hintergrund zu dem 3. Teil meines Grundlagenvortrags über Training, Ernährung und Entspannung. Deshalb möchte ich diese Zeit etwas persönlicher beschreiben, als nur in Form einer knappen Vita:

Ein harter, persönlicher Schicksalsschlag führte bei mir um die Jahrtausendwende zu einem völligen Zusammenbruch. Ich brauchte mehrere Jahre, um mich von diesem Einschnitt in meinem Leben zu erholen.
In dieser Zeit gründete eine ehemalige Mitarbeiterin und ein ehemaliger Partner eine eigene Firma, um meinen Einführungskurs in das Fitnesstraining zu vermarkten. Sie setzten damit meine Arbeit der vergangenen 10 Jahre fort. Darin sah ich für mich noch kein Problem, aber sie behaupteten mit der Zeit immer nachdrücklicher, auch Urheber dieses Konzeptes zu sein, das ich in seinen wesentlichen Teilen bereits im Jahre 1993 in meinem Buch "Das Trainerkonzept" veröffentlicht hatte. 

Ich fühlte mich der Inhalte von 10 Jahren Arbeit beraubt. Eine gerichtliche Auseinandersetzung verlor ich. Trotz meines Buches, in dem ich den Kurs inhaltlich ausformuliert hatte, handelt es sich bei seinen Inhalten, so wurde ich belehrt, um nicht schutzfähige Inhalte. Im Klartext hieß das, dass diese Inhalte nicht nur jeder verwenden darf, es darf auch jeder behaupten, diesen Kurs entwickelt zu haben.

Tatsächlich existentiell bedrohlich wurde für mich allerdings erst der Rattenschwanz, den meine Klage nach sich zog. Da auch andere Unternehmensberatungen inzwischen entsprechende Konzepte auf den Markt gebracht hatten, fühlten sich nicht nur viele Anbieter dieser Konzepte, sondern auch seine Anwender, von mir angegriffen. Das war von mir nicht beabsichtigt. Im Jahre 2009 hatte sich die Lage soweit zugespitzt, dass schnell etwas passieren musste, sonst drohte mir die Insolvenz.

In dieser Situation stellte ich mir eine Intrige als einen "gesellschaftlichen Sumpf" vor. In einem Sumpf kann man leise jammernd versinken oder man kann wild um sich schlagen, doch versinken wird man dann nur noch schneller. Wenn man in einem Sumpfloch steckt, dann gibt es nur eine Rettung: Hilfe von außen. Also schaute ich mich nach Hilfe um. In meinem Falle mussten das allerdings schon starke Arme sein, um mich aus diesem Sumpf wieder herauszuziehen. Aus diesem Grund sprach ich mit zwei Menschen, von denen ich mir Hilfe erhoffte: Paul Underberg, den Chef der Unternehmensberatung INLINE, und Mario Görlach, den damaligen Chef des Geräteherstellers MILON. Wenn die mir nicht helfen konnten, dann konnte es keiner. Es stellte sich nur die Frage, ob sie es auch wollten?

Paul Underberg war sofort zu einem Gespräch bereit. Bei unserem ersten Gespräch signalisierte er mir bereits, dass er sein Kurskonzept selbstverständlich weiterhin anbieten werde, (welches ich auch nie als Kopie meiner Arbeit betrachtet hatte), aber dass er mir trotzdem gern helfen wolle, mein derzeitiges Problem zu überwinden. 

Noch einen Schritt weiter ging Mario Görlach. Als ich ihm meine Situation schilderte, fragte er nur:
"Was kann ich für dich tun?"
Ich antwortete mehr zu mir selbst als zu ihm:
"Leih´ mir 200.000 Euro und bring´ mich zurück an den Markt."
Ich empfand diese Bitte selbst als so überzogen, dass ich nicht damit rechnete, dass Mario sie mir erfüllen könnte, aber er antwortete nur: "Ist gut!"
In diesem Moment war ich mir sicher, dass mein Problem gelöst würde.

Mario hielt Wort. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich das Geld auf meinem Konto, (welches ich ihm inzwischen auch schon wieder zurückzahlen konnte), und Mario erklärte mir, was er vor hatte. Trainingsgeräte seien Trainingsmittel, die für den Endverbraucher erst dort zu einer Lösung würden, wo sie den Nutzen der Geräte als Lösung für ihre Probleme erkennen, weihte er mich in seine Gedanken ein. Ihm schwebten Vorträge für Endverbraucher vor, in denen diese den Nutzen des Muskeltrainings im Allgemeinen und des Trainings innerhalb des MILON-Zirkels im Besonderen aufgezeigt bekommen sollten. Mit solchen Vorträgen sei nicht nur mir, sondern auch seinen MILON-Kunden gedient - und letztlich auch dem Endverbraucher, der erst durch ausreichende Kenntnisse in seinem Training erfolgreich sein würde. Mit ausgesuchten Clubs startete er ein Pilotprojekt. Die Vorträge stießen bei den Endverbrauchern auf begeisterte Zustimmung und so katapultierte Mario nicht nur mich zurück an den Markt, sondern er verschaffte auch seinen Clubs und den Endverbrauchern einen großen Nutzen.

Zu den Fitnessclubbetreibern, die mich zu meinem Vortrag einluden, gehörte auch Paul Underberg, der einen großangelegten Vortrag mit mir in seinem INJOY-Fitnessclub in Dorsten organisierte, zu dem er alle seine INJOY-Partner einlud. Außerdem lud er mich zu vielen INLINE-Treffen ein und demonstrierte damit eine Solidarität, die sehr schnell dazu führte, dass sich meine zugespitzte Situation schnell wieder entspannte. Die INLINE-Fitnessclubs sowie die MILON-Clubs luden mich in der Folgezeit zu vielen Vorträgen ein und demonstierten damit einen engen Schulterschluss, sodass ich mich heute in der Fitnessbranche wieder gut aufgehoben fühlen darf. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten.

. . . wird noch fortgesetzt

Fitness Tribune - 7/8/2005 Fitness Award für Andreas Bredenkamp

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Fitness MANAGEMENT international - 1/2001 Es war immer live

01_live__1295082706.jpgVor 15 Jahren, ich war gerade Deutscher Vizemeister im Bodybuilding geworden, klingelte das Telefon... Lesen Sie den ganzen Artikel in dem PDF Download

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Fitness MANAGEMENT international - 13/1997 Man spricht über ihn: Andreas Bredenkamp

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Posedown - 6/1986 Eine logische Konsequenz...

01_konsequenz__1295082811.jpg"...und Deutscher Meiser 1986 wurde Andreas Bredenkamp aus Bünde..."
Die Spannung fällt ab, der Sieger strahlt... Lesen Sie den ganzen Artikel in dem PDF Download

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